Gisela Gründel

Kurzbiografie

1948 eingeschult in Gera. 1955 - 1960 Kinder- und Jugendsport Schule Bad Blanckenburg (Thüringer Wald), Bezirk Gera Ihr sportlicher Schwerpunkt war Leichtathletik, Mehrkampf, Weitsprung, später Mittelstrecke. 1960 Abitur danach zwei Jahre beruflich in Leipzig - LOK Leipzig - als mittlerer Kader bei der Reichsbahn angestellt. Außerdem war sie als Journalistin bei der LAZ, Leipziger Zeitung tätig Ihr Vorhaben, ein Studium an der Journalistenschule Leipzig aufzunehmen, konnte sie nicht verwirklichen. Sie wurde nicht immatrikuliert/ delegiert. 1962 Aufnahme eines Diplom-Lehrer-Studiengang für Deutsch und Russisch an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Mit dem Leistungssport hat sie dann aufgehört, da sich das zeitlich nicht vereinbaren ließ; war jedoch aktiv in der Hochschulsportgemeinschaft. 1967 Staatsexamen Umzug ins Elternhaus nach Gera. Anstellung an der Polytechnischen Oberschule für zwei Jahre. Dort auch für ein Jahr die POS-Sportklassen. Danach an der Erweiterten Oberschule Otto-Grotewohl für acht/ neun Jahre als Lehrerin tätig. Die Kinder- und Jugendsportschule sollte in Gera als kleine Einrichtung und als Teilschule der Bezirksschule Jena mit 10 Kolleg:innen eröffnet werden. 1978 wurde die Volksbildung in der DDR gegründet. Gisela Gründel war in der Sektion Boxen und Radsport als Deutsch-Russisch-Lehrerin tätig. Die Schule war Teil der SG Wismut bzw. SDAG Wismut, Schacht Peißdorf. Es gab dort auch eine Betriebssportgruppe und den SG Sportklub. Die 12 Jahre - von 1978 bis 1990 - bezeichnet Gisela Gründel als die schönste Zeit ihrer Berufstätigkeit.

Fakten