Halde 66/207 https://wismut.saw-leipzig.de/api/de/institutionen/sdag_wismut/objekt_09/lagerstaette-niederschlema-alberoda/revier-niederschlema/halde-66-207 https://wismut.saw-leipzig.de/api/@@site-logo/logo-wef-web-001.png Halde 66/207 Typ Wählen Sie den Typ der Organisatorischen Einheit. Halde Ort / Adresse Niederschlema Ortsteil von Schlema Vorgänger Wählen Sie einen oder mehrere Vorgänger aus. Jahr der Gründung 1949 Jahr der Auflösung 1969 Alternative Namen GND-ID Webseite URL zur Webseite der Organisatorischen Einheit. Beschreibungen Ausführliche Beschreibung »Die Halde 66/207 liegt in nordöstlicher Randlage der Gemeinde Bad Schlema. Der nördliche Haldenteil wird im Norden, Osten und Westen durch die Zwickauer Mulde begrenzt. Im Süden bilden die Auer Talstraße (Kreisstraße K 9115) und im Südosten sowie Nordwesten die Ortsbebauung der Gemeinde Bad Schlema die Haldenbegrenzung.Die Haldenschüttung überdeckt im mittleren Teil einen Eisenbahntunnel der noch aktiven Bahnstrecke Zwickau-Schwarzenberg. Die Tunnelachse verläuft von Südost nach Nordwest.Die Halde 66/207 entstand infolge von Bergarbeiten der SDAG Wismut aus Schüttungen von Bergemassen der Schächte 66 und 207. Die Schüttungen erfolgten im Zeitraum 1949 bis 1969. Mit fortschreitender Massenschüttung wurden die ursprünglich separaten Haldenschüttungen der Schächte 66 (südlicher Haldenteil) und 207 (nördlicher Haldenteil) zu einem Schüttkörper vereinigt. Auf dem südlichen Haldenteil wurde eine plateauförmige Fläche angelegt und eine Betriebsstätte des Wissenschaftlich-technischen Zentrums (WTZ) der SDAG Wismut eingerichtet. Nach der Einstellung der Förderung über die Schächte 66 und 207 wurden Teile der Halde im Zeitraum von 1969 bis 1972 profiliert. Dabei wurde insbesondere der Schüttkegel der Halde 66 abgeflacht. Die profilierten Flächen wurden aufgeforstet. Die Steilböschungen zur Zwickauer Mulde wurden im Rahmen dieser Maßnahmen nicht bearbeitet.Im Ergebnis der Schüttung von Bergematerial der Schächte 66 und 207 entstand ein Haldenkörper mit ca. 4,1 Mio. m³ Schüttvolumen, der sich auf einer Gesamtfläche von 25,72 ha vom Niveau 330 m NN bis zum Niveau 395 m NN erhob und eine Nord-Süd-Ausdehnung von ca. 860 m aufwies. Die maximale Schütthöhe betrug 44 m.« Quelle: Chronik der Wismut, 3.4.3, Seite 17-18. Petrografische Zusammensetzung: metamorpher Diabas, Fruchtschiefer, Glimmerfels, Hornblendeschiefer, Amphibole, Pyroxene, Plagioklase, Orthoklas, Quarz, Serizit, Muskowit, Chlorit, Kalzit, Dolomit. Quelle: Technische Dokumentation für die Halde Holzplatz Schacht 66 Einstellungen Versionierung eingeschaltet ja Referenziert durch record Sanierungsdokumentation 238 (mentioned_ous) Inhalte ? x ? x 50.0 (1968-12)