Bergbaubetrieb Beerwalde

1975 in Jugendbergbaubetrieb „Ernst Thälmann“ umbenannt
Gewinnungsbetrieb
1974
1991
BB Beerwalde JBB Ernst Thälmann JBBET
Beschreibungen

Der Bergbaubetrieb (BB) Beerwalde, benannt nach der ca. 400 m südlich des Betriebes gelegenen Ortschaft Beerwalde, hatte seinen Sitz auf dem Territorium des ehem. Kreises Schmölln im Bezirk Leipzig, in unmittelbarer Nähe der Gemeinde Beerwalde/Löbichau und etwa 4 km nordöstlich der Stadt Ronneburg.
Er bearbeitete die Grubenfelder der Erkundungsreviere Raitzhain, Beerwalde und Korbußen; letzteres unmittelbar nördlich an Ronneburg angrenzend. Der Lagerstättenteil Korbußen mit seinen Tagesanlagen (ursprünglich als eigenständiges Bergwerk konzipiert) befand sich in ca. 3 km Entfernung vom Verwaltungssitz Beerwalde, im ehem. Kreis Gera-Land des Bezirkes Gera. Das Betriebsgelände von Beerwalde befand sich in etwa 1 km Entfernung von der Anschlußstelle Ronneburg der Autobahn Eisenach - Dresden und der Fernverkehrsstraße F 7 (B7). Die Betriebsanlagen von Korbußen waren verkehrstechnisch über die LIO 81 Ronneburg - Großenstein und über eine Betonverbindungsstraße mit dem Hauptsitz erschlossen. Die übertägige Betriebsfläche umfaßte insgesamt ca. 143 ha in einer Höhenlage von 290–295 m NN. Der Bergbaubetrieb verfügte über einen Bahnanschluß für Personen- und Güterverkehr.

Chronik der Wismut, 2.2.14.4, Seite 1.

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