Das Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ (1955-1993). Literarische Schreibprozesse im Spannungsfeld von kulturpolitischer Vereinnahmung, pädagogischem Experimentieren und poetischem Eigensinn

Das Projekt „Das Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ (1955-1993). Literarische Schreibprozesse im Spannungsfeld von kulturpolitischer Vereinnahmung, pädagogischem Experimentieren und poetischem Eigensin” wurde zunächst durch das das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) und von 2015 bis 2017 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Das Projekt wurde von Prof. Dr. Hans Ulrich Treichel unter Mitarbeit von Dr. Isabelle Lehn, Sascha Macht und Dr. Katja Stopka an der Universität Leipzig (Deutsches Literaturinstitut Leipzig) durchgeführt. Es zielte auf eine kultur- und literaturwissenschaftliche Aufarbeitung der fast vierzigjährigen Geschichte des Instituts für Literatur „Johannes R. Becher“ in Leipzig mit Blick auf die ästhetischen, schreibdidaktischen und kulturpolitischen Dimensionen, die Einfluss auf die Schreibprozesse und literarischen Werdegänge zahlreicher DDR-Autoren nahmen. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts liegen seit 2019 in der viel beachteten Monografie „Schreiben lernen im Sozialismus” von Isabelle Lehn, Sascha Macht und Katja Stopka vor.

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